Entwicklung eines custom Sepic Wandlers, aehnlich Cuk und Zeta, zur alternativen Versorgung eines JTag high speed Galvaniktrenners. Ein Sepic Wandler ist eine Topologie aus dem Jahr 1977. Es ist moeglich Hoch- wie als auch Tief zu setzen sowie eine galvanische Trennung zu implementieren. Die Transformatoren und Speicherdrosseln sind ueblicherweise Anwendungsspezifische custom Bauteile. Diese Topologie eigenet sich nicht fuer den Hochleistungsbreich, vor allem bei hohen Stroemen und niedrigen Spanungen. Der Knackpunkt in der Lebensdauer des Wandlers liegt beim Koppelkondensator der durch hohe Lade- und Entladestroeme belastet wird. Je nach Leistung wird dieser Kondensator auch eine hohe Temperaturfestigkeit aufweisen muessen und Bauraumseitig gross ausgelegt sein.

Die Bauraumgroesse kann durch entsprechend hohe Schaltfrequenzen zwar etwas verkleinert werden, allerdings sind bei hohen Schaltstroemen keine hohen Schaltfrequenzen mehr moeglich und zudem spielen die Schaltverluste der Schalter dann eine immer groesser werdende Rolle. Verbessern kann man das durch SiC Halbleiter.

Der eigentliche Vorteil zum Sperrwandler ist das der Eingang bei SEPIC kontinuierlich belastet wird, nicht diskontinuierlich. Das verkleinert Eingangsfilter zur Glaettung wie als auch geringere Anforderungen an den EMV Filter. In jedem Fall werden weder SEPIC noch Sperrwandler in power Geraeten genutzt, sehr wohl aber zum house keeping, wie Treiberversorgung und Hilfsspannungen.